Verkehrssicherheit in Kripp aus Sicht der Kinder

Verkehrssicherheit in Kripp aus Sicht der Kinder

Das Dienstagstreffen der FBL Kripp stand unter der besonderen Sichtweise unserer Kleinen im Straßenverkehr: der Kinder!

Von der Verkehrswacht des Kreises Ahrweiler war Frau Cornelia Brodeßer als Fachreferentin in Kripp und gab interessante und wichtige Einblicke in die Wahrnehmung der Verkehrswelt mit den Augen eines Kindes.

Als wesentliches Kriterium bei Kindern muss anderen Verkehrsteilnehmern das eingeschränkte Sichtfeld von Kindern sowie die Körpergröße und somit die Höhe, aus der Verkehrsvorgänge wahrgenommen werden, bewusst sein.

Eine wesentliche Kompensationsmöglichkeit ist die frühkindliche Verkehrserziehung. Stete Wiederholungen und ein gutes Vorbild der Eltern und Großeltern helfen dabei sehr.

Darüber hinaus kommen die meisten Kinder nicht vor dem Auto zu Schaden, sondern als Mitfahrer im PKW. Hier sind deutlich die Fahrer gefordert darauf zu achten, dass den kleinen Beifahrern zu erklären ist, dass nur angeschnallt losgefahren wird und dass sich nicht während der Fahrt abgeschnallt wird.

Wesentlich ist auch der entsprechende Kindersitz, der natürlich immer intakt sein und der Kindergröße entsprechen muss. Näheres kann bei der Verkehrswacht unter Verkehrssicher in allen Lebensphasen – Deutsche Verkehrswacht e.V. (deutsche-verkehrswacht.de) , nachgelesen werden.

An diesem Abend haben auch wir noch einmal gesehen, dass Kinder keine Erwachsenen sind und der Straßenverkehr für Kinder sehr unübersichtlich ist. Wir können in den Kommunen noch einiges dazu lernen“, so Ruth Doemen, Fraktionssprecherin der FBL Kripp.

Im Herbst ist ein weiteres Treffen mit Frau Brodeßer von der Deutschen Verkehrswacht zum Thema „Mobil bleiben im Alter“ geplant.

Jeden dritten Dienstag im Monat trifft sich die Freie Bürgerliste Kripp, wer gerne mal dazu kommen möchte, kann sich bei Ruth Doemen 0176-10327839 melden.

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