Die Stadt Remagen bietet am Freitag, dem 16.10.20 Beratungsgespräche durch Experten für Privatpersonen an der eigenen Wohnimmobilie im Rahmen der Starkregenvorsorge an.
Nähere Informationen hierzu unter https://www.remagen.de/info/305/Rathaus-Buergerservice/Mitteilungen-_-Amtliche-Bekanntmachungen/Pressemitteilungen/Starkregenvorsorge-in-Remagen.html?&d=1
„Ich möchte die Bürger*innen ermuntern, von dem Angebot Gebrauch zu machen,“ so Ernst Klein, der 1. Vorsitzende der FBL Remagen. „Jede auch noch so einfache oder geringe Maßnahme im Rahmen der Starkregenvorsorge kann Schäden verhindern oder minimieren.“
Trotz dieses Angebots ist die Stadtverwaltung unter dem Bürgermeister dringend gehalten, die Sitzungen der Arbeitsgruppe „Renaturierung des Unkelbachs“ zeitnah zu einem Ergebnis zu führen und dies insbesondere in Unkelbach mit Vorschlägen zur Rückhaltung des Wassers bei Starkregen oberhalb der Ortslage zu verbinden!
„Es dürfen nicht weitere Jahre ins Land gehen, ohne das in Bezug auf Vorschläge und Anträge für Maßnahmen oberhalb der Ortslage in Unkelbach an die SGD Nord etwas passiert“, so Klein weiter! „Der Bürgermeister muss hier dringend handeln, um verloren gegangenes Vertrauen der Menschen in die bürgerorientierte Handlungsfähigkeit der Verwaltung zurück zu holen! Es liegen sehr brauchbare Vorschläge des Kreis FWG- Vorsitzenden Jochen Seiffert seit mehreren Jahren auf den Tischen der Stadtverwaltung! In Unkelbach sind die wesentlichen Maßnahmen der Rückhaltung des Wassers und Reduktion der Fließgeschwindigkeit oberhalb der Ortslage aus Oedingen kommend bereits seit mehr als 10 Jahren in der politischen Diskussion. Und die Verwaltung vertröstet seitdem! Jetzt ist es Zeit!“